Wunschliste der Pferde-Ziegenalm

Jetzt zur Weihnachtzeit gibt es bestimmt den einen oder anderen lieben Menschen, der unsere Arbeit gerne mit einer Spende oder einem Geschenk unterstützen möchte.

Dazu haben jetzt ganz neu ein PayPal-Spendenkonto und eine Wunschliste auf Amazon

Zum PayPal-Spendenkonto:

https://www.paypal.com/paypalme/pferdeziegenalm

Zur Amazon Wunschliste:

https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/23R1KV270KAC7?ref_=wl_share

Die Tiere und das ganze Team der Pferde-Ziegenalm sagen DANKE und wünsche tolle und entspannte Weihnachten

St. Martin bei der Regenbogenschule Emmersweiler

Gestern hieß es St. Martin in der 🌈 Schule Emmersweiler.

Zuerst wurde das Holz abgeholt von der Feuerwehr Nassweiler Süd. Dann wurde unser Pferd Navano verladen . Dort angekommen wurde Guido Karrer als St .Martin auf das Pferd gesetzt um pünktlich um 10 .45 zu starten .

Ca 60 Kinder Jugendliche mit Begleitung von Erwachsenen und Betreuer setzte der Zug sich in Bewegung .

Mit Musik und Gesang ging es um die Schule von Emmersweiler. Dort am Feuer 🔥angekommen knistert es 3 Meter hoch. Dort wurde die Geschichte vom St Martin vorgelesen. Der Mantel wurde geteilt .

Danach gab es vom St .Martin natürlich Martinsbrezeln. Es war eine tolle Veranstaltung. Wir sagen Danke an alle Teilnehmer für den reibungslosen Ablauf .

Sowie alle Helfer 😍

Dieses Jahr unterstützten wir 2 Umzüge!!

Einfach mit dem ❤dabei.

Wir stehen unter Schock – Buddy ist tot

Seit Oktober 2019 lebte Buddy auf der Pferde-Ziegenalm in Nassweiler. Wie er zu uns kam, steh in diesem Artikel -> klicke hier.

Nun müssen wir leider mitteilen, dass er am 23.01.22 über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Das ganze Team ist sehr erschüttert und unendlich traurig.

Dennoch sind wir glücklich darüber, dass er seine letzten Lebensmonate bei uns verbringen durfte und wir ihm zeigen konnten, dass jedes Lebewesen das Recht hat, auch die Sonnenseiten des Lebens zu kennen.

R.I.P Guter Junge! Es war uns eine Ehre – Deine Team der Pferde-Ziegenalm

Lebensgefährlicher Ausritt: Hunde verbeißen sich in Pferd Blue

Tausende haben die Dramatischen Szenen, die sich am 09.01.2022 und an den folgenden Tagen auf der Pferde-Ziegen-Alm in Nassweiler abspielten bereits auf Facebook verfolgt. Bei einem Ausritt wurden unser schicker Schecke mit dem treffenden Namen „Blue“ (wegen seinem blauen Auge) von Hunden attackierte und verbissen.

Wir berichteten auf Facebook und danken von ganzem Herzen für die zahlreichen Unterstützungsangebote und Spenden!! Tausend Dank auch an unsere phantastische Tierärztin und alle Helfer auf der Alm. Blue verdankt euch sein Leben!

Am 11.01.2022 berichtete die Saarbrücker Zeitung von diesem Vorfall. Ebenso die BILD. Am 19.01.2022 fasste Frau Anke Rottmann für das Magazin PFERDE.DE die Ereignisse nochmals zusammen:

Es ist ein Albtraum für alle Pferdefreunde: Bei einem entspannten Ausritt stürmen plötzlich Hunde heran und verbeißen sich in dem Pferd. In der Nähe von Saarbrücken ist das jetzt geschehen. Beinahe wäre der Vorfall für Wallach Blue tödlich geendet…

Sie freuten sich auf einen sonnigen, entspannten Ausritt – doch der Tag endete in einem schrecklichen Drama für Michelle Zimmer (23) und ihre Freundin Sina. Die beiden jungen Frauen waren mit ihren Pferden zwischen Großrosseln und Frankreich unterwegs. Dabei wurden sie von zwei Hunden angegriffen. Die beiden Hunde lagen auf einer Wiese, als die Frauen mit ihren Pferden vorbeikamen. „Ein Mann stand daneben und signalisierte uns, dass wir vorbeireiten können und die Hunde nichts machen“, erzählt Michelle Zimmer der „Saarbrücker Zeitung“.

Hunde attackieren Pferd Blue

Die beiden Frauen ritten vorbei. Doch sie kamen nur etwa 50 Meter weit. Denn die Hunde stürmten auf die Pferde zu – vor allem auf Blue, ein 20-jähriges Therapiepferd.

„Blue machte einen Sprung zur Seite und ich fiel runter“, erinnert sich Michelle Zimmer. Das Schreckliche: Die Hunde verbissen sich in den Wallach, der verzweifelt flüchtete. In seiner Panik rannte er sogar in eine Absperrung und blieb dort stecken.

Die beiden Frauen alarmierten sofort Blues Besitzerin. Dann brachte Sina die verletzte Michelle zurück zur Pferde-Ziegenalm Nassweiler. „Unterwegs sahen wir den Hundebesitzer mit seinen Hunden wieder. Er schlug wie verrückt mit einem Gegenstand auf die Hunde ein, hatte die Hunde aber immer noch nicht an der Leine“, erinnert sich Michelle Zimmer. Danach verschwand er mit seinen Tieren…

Tagelang kämpfen alle um Blues Leben

Auf der Alm kämpften zu dieser Zeit Tierärzte um das Leben von Blue. „Wir hatten die Spritze zum Einschläfern schon aufgezogen“, sagt die Besitzerin in einem Interview. Denn der Wallach war schwerst verletzt. Er hatte Bisswunden im gesamten Bauchbereich, im Genitalbereich sowie an den Unter- und Oberschenkeln der Hinterbeine. Die Bisse gingen bis auf die Knochen…

agelang war nicht klar, ob Blue es schaffen wird. Doch mittlerweile hat er sich stabilisiert, genießt sogar schon wieder die Sonne auf dem Paddock. „Er ist ein Kämpfer“, schreibt die Alm auf Facebook. Wie es für ihn weitergeht? Das kann im Moment niemand sagen. „Blue ist traumatisiert. Ich weiß nicht, ob er wieder als Therapiepferd eingesetzt werden kann, wenn er überlebt“, sagt seine Besitzerin. „Das Schlimme ist auch, dass Michelle auch mit Blue therapiert wurde, da sie eine unglaubliche Angst insbesondere vor Hunden hatte. Und dann passiert so etwas Schreckliches.“

Die Polizei hat den Hundebesitzer mittlerweile gefunden. Sie ermittelt jetzt gegen den 61-jährigen Franzosen wegen Verdachts der Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Der Bericht ist im original unter folgenden Quellen nachzulesen:
https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/grossrosseln/saarland-hunde-verbeissen-sich-in-pferd-passanten-berichten-von-jagdszenen_aid-65225835

https://www.pferde.de/magazin/lebensgefaehrlicher-ausritt-hunde-verbeissen-sich-in-pferd-blue/

https://www.sol.de/blaulicht-saarland/lebensgefaehrliche-verletzungen-hunde-verbeissen-sich-in-pferd-in-grossrosseln,299762.html?fbclid=IwAR0vZdZSLUqdOGji6dsKfxLnMxnlx7T-zN86TvVcC7ZAiQ-zFUM-DpaiQ-w

Zum Glück geht es Blue schon wieder besser. Wir werden uns weiterhin gut um ihn kümmern und ihm jede Hilfe zukommen lassen, die er braucht.

Wer Blue und unsere Arbeit unterstützen möchte, kann uns gerne eine Spende zukommen lassen. Alle Tiere und das ganze Team der Pferde-Ziegen-Alm danken von Herzen!

Spendenkonto:
Sparkasse Saarbrücken
Simone Hinnüber
Pferde Ziegenalm Nassweiler e.V.
DE76 5905 0101 0380 0484 36

Pferde-Ziegen Alm im FORUM

Am 19.11.2021 erschein im FORUM ein toller Artikel über unsere Arbeit auf dem Gnadenhof der Pferde und Ziegenalm Nassweiler mit dem Titel: Gnadenhof: „Alle bekommen einen Namen“ .

Hr. Thomas Annen berichtet:

Was würde wohl aus abgeschobenen und misshandelten Tieren werden, gäbe es nicht engagierte Tierschützer wie Simone Hinnüber und Guido Karrer. Auf ihrem Hof in Naßweiler finden Pferd, Katze, Ziege und Co. ein sicheres Zuhause.

Ruhig und friedlich präsentiert sich die Pferde- und Ziegenalm im Großrosseler Ortsteil Naßweiler. Der rund sieben Hektar große Hof liegt direkt an der französischen Grenze – und mitten in der Natur: Wiesen, Felder und Wald soweit das Auge reicht. Kurz vor 10 Uhr kämpft die Sonne noch gegen die letzten Nebelschwaden. Es ist kühl. In einer Tonne brennt ein wärmendes Feuer, neben dem Eingang dampft ein Misthaufen. Die Betreiber der Alm, Simone Hinnüber (52) und Guido Karrer (65), sind schon lange auf den Beinen. Sie wohnen auch auf dem Gelände. Beide sind dick eingepackt, Hinnüber trägt eine Mütze. „Morgens ist es am schönsten“, sagt sie bei der Begrüßung. Hütehund Lukas weicht ihr nicht von der Seite. „Etwa 80 Prozent der Tiere, die wir aufnehmen, wurden misshandelt oder einfach abgeschoben“, sagt die Tierschützerin. Einige waren schon auf dem Weg zum Schlachter. Etwa zwei telefonische Anfragen von Haltern, die ein Tier abgeben möchten, erhält sie am Tag. Einige machen sich nicht mal die Mühe anzurufen. Sie binden ihren Vierbeiner am Tor fest und verschwinden. „Corona ist rum, die Leute wollen wieder in Urlaub fahren“, stellt Hinnüber fest. Ihre Erfahrung mit unverantwortlichen Tierhaltern: „Alles, was alt ist und Geld kostet, muss weg“.

Viele wurden misshandelt

Auf dem Gnadenhof dürfen alle Bewohner bis zum Tod stressfrei leben. Paulchen, ein 42 Jahre altes Pony, gönnt sich vor dem Frühstück noch ein kurzes Sonnenbad. Vor einigen Jahren hatte ihm ein Tierquäler den Bauch aufgeschlitzt. Eine Notoperation rettete ihm das Leben. Kollege Buddy wurde vom Veterinäramt während eines illegalen Tiertransports beschlagnahmt. Das Pferd hatte schon mehrere Koliken und ist herzkrank. Einmal in der Woche schaut die Tierärztin nach ihm. Auf dem Weg zum Ziegenstall gesellt sich Lena, die Freundin von Hütehund Lukas, zur Gruppe. Neugierig beschnuppert sie die Gäste. Tigerkatze Mimi schließt sich ebenfalls an, sie möchte schmusen. „Guten Morgen Mimi!“, ruft Simone Hinnüber, während sie die Katze auf den Arm nimmt. Streicheleinheiten wollen auch Krümelchen, Fee und die Oma. Die Ziegen meckern aufgeregt, als sie die menschlichen Stimmen hören. „Das sind unsere ökologischen Landschaftsrasenmäher“, erzählt ihre Pflege-Mama. Gern lassen sie sich das Gras auf dem Gelände schmecken. „Bei uns bekommen alle einen Namen“, erklärt Guido Karrer. Zuletzt wurde Ziegenbock Klein Willi aufgenommen, er irrte auf der französischen Autobahn umher. Die meisten Tiere sind zutraulich und gehen ohne Scheu auf Menschen zu. Es gibt allerdings Ausnahmen. Ein Pferd würdigt uns keines Blickes und hält Abstand. Es sei traumatisiert, erzählt Hinnüber. Deshalb lasse es niemanden mehr in seine Nähe. Die Hufpflege sei nur in der Klinik unter Vollnarkose möglich.

Bei der Versorgung der rund 70 Tiere packen viele helfende Hände mit an. „Wir haben ein tolles ehrenamtliches Team“, sagt die Almchefin mit Blick auf die rund 30 Unterstützer, die regelmäßig vorbeischauen. Jeder ist willkommen, egal ob jung oder alt, dick oder dünn, arm oder reich. Nur das Herz muss am rechten Fleck sitzen. Alles andere findet sich von selbst. Die eine füttert die Tiere, der andere repariert den Zaun, ein Dritter spült die Kaffeetassen. An diesem Morgen ist Andrea die erste Helferin, die eintrifft. Zweimal in der Woche fährt sie von St. Ingbert nach Großrosseln, um sich um Pony Max und Esel Moritz zu kümmern. „Sie kommt bei Wind und Wetter“, lobt Hinnüber. Inzwischen hat auch der Esel die Ankunft seiner zweibeinigen Freundin bemerkt. „Iaah“, schallt es über den Hof.

Kinder und Jugendliche kommen zum Hof

Simone Hinnüber ist Vorsitzende des 2005 gegründeten Vereins „Pferde-Ziegenalm Nassweiler“. Bei ihrem Engagement sind die rund 80 Mitglieder auf Spenden angewiesen. Wegen der Corona-Pandemie musste das Hoffest – die größte Einnahmequelle – schon zweimal ausfallen. „Wir stehen mit dem Rücken zur Wand“, sagt Hinnüber. „Der Winter kommt, es wird hart.“ Ihre gute Laune und ihren Elan lässt sie sich durch die schwierige finanzielle Lage aber nicht nehmen. Sie hat immer neue Ideen, ständig wird irgendetwas geplant oder gebaut. Zurzeit erweitert ihr Team die Auslauffläche für die Tiere. Außerdem soll ein Vereinsheim errichtet werden. Auf dem Gnadenhof bekommen die Tiere auch Besuch von behinderten und benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Einige haben einen Sprachfehler, andere werden wegen ihres Aussehens gemobbt. „Hier braucht man nicht schön zu sein“, versichert Hinnüber. Intuitiv finden die Kinder den passenden Gnadenhofbewohner, oft verbinden Mensch und Tier ähnliche Schicksale. Man tröstet sich gegenseitig und schöpft Kraft für den Alltag. Jungs und Mädchen ohne Handicap sind natürlich ebenfalls willkommen, auf der Alm kann man auch reiten lernen. „Die Kinder dürfen manchmal auf dem Hof schlafen“, erzählt Simone Hinnüber. Wenn die Faltbetten im Stall aufgebaut werden, will niemand mehr nach Hause. Abends wird geschwenkt, am nächsten Morgen gibt es Spiegeleier mit Speck und Marmelade mit Flûtes.

Am Ende des Rundgangs sprechen wir noch über ein trauriges Thema. Wie geht es den Betreuern, wenn ein Tier stirbt? „Es ist immer ganz schlimm“, sagt Hinnüber sichtlich bewegt. Sie spürt, wenn es mit einem ihrer Schützlinge zu Ende geht. Dann bleibt sie bei ihm, bis die Tierärztin kommt und ihn erlöst. „Der Tod gehört dazu“, sagt die Hofbetreiberin.

Das Helfen liegt ihr offenbar im Blut, sie arbeitet als Altenpflegerin. Nach der Schicht zieht sie sich um und geht zu ihren Ziegen und Pferden. Zu Hause ist Simone Hinnüber nur zum Schlafen. Selbst am Wochenende kann sie die Füße nicht hochlegen. Dann muss sich das Leitungsduo neben den Tieren auch noch um die Gäste kümmern. „Wir haben nie frei“, sagt Hinnüber, „aber wir machen es ja gern.“ Guido Karrer nickt zustimmend. Schon vor zwei Jahren hat er sich vorgenommen, einen Tag angeln zu gehen. „Bisher habe ich es noch nicht geschafft.“

Nachzulesen ist der Artikel im Original unter https://magazin-forum.de/de/node/23923

St .Martin in Nassweiler

Hoch zu Roß ritt Guido Karrer mit Pferd Navano. Durch das Dorf zogen strahlende Kinderaugen mit Laternen und Fackeln in Begleitung ihrer Eltern ans Martinsfeuer. Dort sangen alle traditionell die Lieder des St .Martin. Und dann gab es natürlich für alle Kinder Brezeln.

Danke an alle die geholfen haben: Für die Sicherheit, bei den Vorbereitungen und dem Verkauf, sowie der Versorgung des Pferdes. Einfach toll 😘

Wegen Corona keine Einnahmen! Die Tiere brauchen Unterstützung!

„Doch es gibt Probleme. Durch Corona dürfen aktuell nicht viele Menschen auf der Alm helfen. Das Sommerfest und das Weihnachtsfest sind ausgefallen. Es waren wichtige Einnahmequellen des Vereins“, schreibt heute, dem 10.11.2020 die Saarbrücker Zeitung.


Der Winter kommt. Gerade jetzt brauchen die Tiere jede Unterstützung!!!


Spendenkonto:
Sparkasse Saarbrücken
Simone Hinnüber
Pferde Ziegenalm Nassweiler e.V.
DE76 5905 0101 0380 0484 36


Ein herzlichen Dankeschön senden die Tiere und das Team der Pferde-Ziegenalm Nassweiler e.V.


Den ganzen Artikel gibt es hier nachzulesen. Oder folgenden Link in den Browser übertragen: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/der-verein-pferde-ziegenalm-nassweiler-rettet-vernachlaessigte-tiere_aid-54517991?output=amp

Neuer Treffpunkt für Mensch und Tier

Wir freuen uns sehr un möchten dem Jugend-Tier-Schutz-Team Dillingen herzlich danken. Zusammen mit dem Team der Pferde-Ziegenalm-Nassweiler e.V. bauen wir für unsere Ziegen einen Streichel- und Fütterungsgehege. Dies soll ein Treffpunkt für Mensch und Tier sein. Damit die ein wundervoller Ort den Begebung werden kann suchen wir noch Geld- und Sachspenden: z.B. zwei Bänke, zwei Findlinge, Nägel, Schrauben und was sonst noch zum Gehegebau verwendet werden könnte.

Wir danken nochmals ganz herzlich allen Unterstützern und Helfern, besonders im Namen unserer Tiere.

Das Team der Pferde-Ziegenalm Nassweiler e.V.